Halbfinale im Spakassencup - 1. Herrenmannschaft

von Jörg Trillenberg

Nach überstandener erster Pokalrunde im September, stand am vergangenen Wochenende das Halbfinale im Sparkassencup in Krostitz bei Leipzig an. Aufgrund einiger Absagen wurde die Mannschaft für diesen Spieltag neu aufgestellt.

Im ersten Spiel gegen Motor Mickten spielten die Zittauer mit Zuspieler Andre Wünsche, den Außenangreifern, Martin Murawski (später Tino Jautze) und Robin Flemming, den Mittelblockern Lars Döring und Thomas Walther und Diagonalangreifer Jörg Trillenberg. Ersten Punkt des Spiels setzte Jugendspieler Martin mit einem Angriff über Pos. 4. Gut gemacht Martin!! Zittau spielte anfänglich konzentriert und durchsetzungsfähig, verlor aber im Spielverlauf zu viele Bälle und verschenkte zu viele Punkte durch fehlende Konzentration in allerlei Belangen. Viel Angriffslast trug Robin, der viele Punkte erzielen konnte. Micktens Block stand sehr gut und machte es dem Zittauer Team schwer, Angriffsdruck zu erzeugen. Zudem schwächelte die Annahme. Da Zittau kein Rezept fand Mickten unter Druck zu setzen, ging das Spiel verdient an den Gegner (0:3).

Im zweiten Spiel des Tages gegen SV Krostitz (Sechster der Sachsenliga) war die Zielstellung klar. Frei spielen und sich zufriedenstellend aus der Affäre ziehen. Und das gelang auch! Krostitz war nie mehr als drei bis vier Punkte voraus. Das Zittauer Team blieb stets an Krostitz dran. Die Annahme und Abwehr zeigte sich mit Ben ordentlich stabil. Andre konnte nun mit seiner Passverteilung alle Angreifer in die Verantwortung nehmen. Die Mitten mit Lars und Thomas zeigten eine gute Block- und Angriffsarbeit. Tino und Robin auf Außen konnten einige Male den Block passieren. Auf Pos. 2 gelang es Volleyball-Oldie Jörg einige Punkte am Block vorbei und zwischen den Block durch zu holen. Vorangegangen waren „Zuckerpässe“ von Andre. Die Stimmung im Team und der Kampfeswille ware bei jedem Spieler durchweg präsent. Der SV Krostitz aber ließ sich die Butter nicht vom Brot nehmen und gewann letztendlich alle drei Sätze. Dieses Spiel zeigt jedoch das Mögliche und Erreichbare, wenn gelingt, dass sich alle Spieler als Team begreifen und an einem Strang ziehen. Das sollte Ansporn für die beiden schweren Heimspiele am kommenden Wochenende sein.

Regeneration

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